Sollte jemand Probleme haben, die Texte der Bilder zu übersetzen, lasst es mich irgendwie wissen, ich helfe euch :)

Sonntag, 2. Juni 2013

Teddy, bist du für mich da?


Sie stürmte in ihr Zimmer, ihr Gesicht war tränenüberströmt. Wieso hassten sie nur alle so sehr? Sie knallte die Tür hinter sich zu und setzte sich davor auf den Boden. Wieso machte sie nur immer alles falsch? Wieso konnte sie nichts richtig machen?
Nach einer Weile stand sie auf und ließ sich auf ihr Bett fallen. Als sie den Kopf zur Seite drehte, sah sie ihn: Ihr Teddy. Vergessen lag er in einer Ecke ihres Zimmers. Schnell holte sie ihn und legte sich mit ihm zusammen wieder in ihr Bett. Sie drückte ihn so fest sie nur konnte. Und während sie so da lag, versiegten ihre Tränen, ihr Atem wurde gleichmäßig und sie schlief ein.
Das hatte sie schon früher, als kleines Mädchen getan. Immer wenn der Tag einfach nur schlecht war und sie mal wieder total fertig nach Hause kam, nahm sie ihren Teddy und schlief ein.
Denn er war der einzige, der immer zu ihr hielt. Er hielt die Monster in ihren Albträumen fern. Der kleine kuschelige Bär hielt immer zu ihr. Auf ihn konnte sie sich immer verlassen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen