Meine Gedanken überschlugen sich förmlich. Ich versuchte, eine Einigung zu finden, mit der wir alle glücklich werden würden, denn das war es, was ich mir wünschte. All die Menschen, die schon so viel für mich getan hatten, sollten endlich glücklich sein. Auch wenn ich vielleicht nach außen hin oft kalt und teilnahmslos wirkte, zerbrach ich mir jeden Tag und jede Nacht den Kopf darüber. Es raubte mir den Schlaf und mittlerweile fühlte sich mein Kopf an, als würde er platzen.
Aber was sollte ich tun? Es war so schwer, etwas zu finden, mit dem alle zufrieden sein würden.
Und je länger ich nachdachte, desto klarer wurde mir, dass sich meine eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen immer wieder in den Vordergrund drängten. Vielleicht war das ja der Grund, dass ich keine Lösung fand...
Aber hatte ich überhaupt das Recht dazu, eigene Vorstellungen zu stellen? Ich war doch diejenige, die immer wieder alles kaputt machte...
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