Sollte jemand Probleme haben, die Texte der Bilder zu übersetzen, lasst es mich irgendwie wissen, ich helfe euch :)

Sonntag, 30. Juni 2013


Du bist nicht so hart, wie du immer tust. Du hast ein Herz und ein wunderschönes Lächeln. Wieso zeigst du es nie? Hast du Angst, verletzt zu werden?

Donnerstag, 27. Juni 2013

Wage es nie wieder


Alles was du tust, ist, mich zu verletzen. Wenn ich bei dir bin, geht es mir schlecht. Beim Gedanken daran werde ich schon deprimiert. "Ich liebe dich" war einmal...

Wage es nie wieder, mich zu verletzen!
Wage es nie wieder, mich zu blamieren!
Wage es nie wieder, mich anzulügen!
Wage es nie wieder, mir Befehle zu erteilen!

Wage es nie wieder, mir das Gefühl geben zu wollen, ich wäre weniger Wert als du!

Dienstag, 25. Juni 2013

"Für immer"


Weißt du noch, wie wir früher immer gelacht haben?
Wir glaubten, es würde ewig währen, ich wünschte, es wäre so...
Die Wahrheit ist, wir haben uns selbst angelogen.
Nichts währt ewig, sei es auch noch so schön.
Ich weiß das, aber ich komme nicht umhin, dich zu vermissen.

Sonntag, 23. Juni 2013

All das, nur für dich...


Ich tat alles, wirklich alles, nur um dir zu gefallen.
Ich habe mein Aussehen verändert, um dir aufzufallen.
Habe mich verstellt, bis ich mich selbst nicht mehr erkannte, nur um dir zu gefallen.
War immer für dich da und immer nett zu dir, damit du mich magst.
Habe immer versucht, aus der Menge zu stechen, ein wenig anders zu sein und doch gleich, damit du mir Beachtung schenkst.

Aber irgendwann...
Musste ich mir eingestehen, dass ich nicht mehr ich selbst bin.
Fing ich an, zu sehen, dass mich all das nicht näher zu dir bringen würde.
Verstand ich, dass ich dich nicht mehr interessierte, als der Dreck unter deinen Fingernägeln.

Doch ich muss gestehen, ein Teil von mir würde es immer noch tun.

Samstag, 22. Juni 2013

Sie ist ein Engel, aber er...


Wieso hast du noch nicht geputzt? Hier sieht es aus wie im Saustall!
Sie lächelte ihn an "Natürlich mache ich das."

Ich habe heute Freunde eingeladen. Verschwinde so lange ja? Sie wissen nicht, dass du auch hier wohnst.
Das verletzte sie. Aber trotzdem schenkte sie ihm ein Lächeln "In Ordnung. Ich wollte sowieso noch einkaufen gehen."

Wo warst du? Du wolltest doch noch meine Wäsche waschen!
Sie war total verunsichert. Er sah echt wütend aus. "Ich war mit Freunden aus."
Wieso hast du mir das nicht vorher gesagt? Dann hätte ich dich daran erinnern können, dass du nicht gehen kannst!

Da bist du ja endlich! Ich bin heute nach Hause gekommen und es gab nichts zu essen!
Sie rang sich ein Lächeln ab und schlug die Augen nieder. "Es tut mir Leid. Ich war noch arbeiten und es gab Stau und-"
Ach das interessiert mich doch nicht! Mach mir endlich was zu essen und räum den Saustall hier auf!


Sie war ein Engel. Er war jedoch der Teufel höchstpersönlich, denn er verschloss seine Augen vor ihren Tränen.

Du weißt alles über mich?

Du glaubst, du kannst alles tun was du willst, ich werde dir nicht böse sein?
Du glaubst, ich werde dir immer glauben, auch wenn du das Blaue vom Himmel runter lügst?
Du glaubst, meine Liebe macht mich blind?

Du denkst, ich fange nicht an, mich zu fragen, was du da tust?
Du denkst, ich fange nicht an, zu hinterfragen, was du sagst?
Du denkst, ich lasse alles mit mir machen?

Du hältst mich wohl für vollkommen bescheuert oder?

Freitag, 21. Juni 2013

Habe ich alles falsch gemacht?


Etwas an dir sagt mir, dass ich alles in meinem Leben falsch gemacht habe...
Ob es jetzt die Tatsache ist, dass du viel glücklicher zu sein scheinst als ich es je war...
Oder dass es mir so vor kommt, als hättest du überhaupt viel mehr Glück als ich...

Aber ich denke, das ausschlaggebendste ist die Tatsache, dass ich mir überhaupt Gedanken über eine andere Person mache und über ihr Leben, obwohl ich mich mal lieber um mich selbst und mein eigenes Leben kümmern sollte.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Nimm meine Hand


"Nimm meine Hand. Ich beschütze dich" sagte er und streckte die Hand aus... Ich saß auf dem Boden, um mich herum war es so dunkel, dass ich nichts außer ihm erkennen konnte. Ja, alles war dunkel. Aber von ihm ging ein Licht aus und es leuchtete immer stärker, ganz so, als wollte er damit meine Dunkelheit erleuchten.
Ich sah ihn fassungslos an und wollte fragen "Warum willst du mir helfen? Du kannst mich ja nicht mal leiden.." Aber es kam nichts aus meinem Mund, keine Worte. Ich konnte es einfach nicht sagen, zu stark war die Angst, er könnte dann selbst merken, dass ich es nicht wert bin und mich wieder allein lassen.
"Nimm meine Hand. Ich beschütze dich und bin immer für dich da. Ich werde dich nie allein lassen." Seine Hand war immer noch ausgestreckt und seine wunderschönen Augen sahen mich verständnisvoll an. Sein Lächeln war so warm, dass ich nicht glauben konnte, dass es mir galt. Zögerlich streckte ich nun ebenfalls die Hand aus um seine zu nehmen.

Ich schlug die Augen auf. Neben mir klingelte der Wecker und zeigte mir, dass ich mich schon wieder sehr beeilen musste, wenn ich es noch rechtzeitig schaffen sollte.
War es nur ein Traum gewesen? Natürlich war es das... Ich stöhnte und schloss nochmal die Augen um seine wieder sehen zu können und den Moment in meinem Traum zurückzuholen. Aber es hatte keinen Sinn.
Es war wieder nur ein naiver Traum gewesen... Wie konnte ich mir nur einbilden, dass irgendjemand für mich da sein wollte? Und dann auch noch ausgerechnet er...
Es war so real gewesen... Seine Augen, seine Lippen, sogar sein Duft...
Aber ich wusste, dass es nie so passieren würde. Ich würde nie seine lachenden Augen sehen, nur seine gehässige Stimme hören.
Als ich bei diesem Gedanken ankam, konnte ich die Tränen und das Schluchzen nicht mehr zurückhalten.
Ich fühlte mich so dumm... So unendlich naiv und dumm.

Dienstag, 18. Juni 2013

Wir sind keine Freunde (mehr)


Wieder hast du es geschafft, mich weg zu drängen, mir das Gefühl zu geben, dass ich hier fehl am Platz bin, dass ich nicht dazu gehöre... Bis du da warst, hatten wir alle eine so enge Freundschaft... oder habe ich mir das nur eingebildet? Vielleicht bin ich auch nur eifersüchtig... Aber... kann man sich dieses Gefühl der Zurückweisung überhaupt einbilden?
Es ist nicht so, dass du mir gedroht hättest oder gar handgreiflich geworden wärst. Nein, du machst das so subtil, dass ich es am Anfang selbst nicht merkte...
Es ist alles so schnell und gleichzeitig so langsam... In einer Woche waren wir noch unzertrennlich und dann, in der Woche darauf redeten wir fast kein Wort mehr miteinander.
Du hast das so gut gemacht, dass ich mich manchmal selbst frage, ob ich es mir nur einbilde...
Du bist sogar so gut, dass ich mich mittlerweile frage, ob nicht alles meine Schuld ist....
Ich hasse dich dafür, dass du mir zeigst, was ich alles nicht habe, nicht bin und auch nie sein werde.

Montag, 17. Juni 2013

Ich kann dich nicht hassen.


All die schrecklichen Dinge, die du mir schon angetan hast, jetzt kommen sie wieder hoch, ich sehe sie wieder ganz deutlich vor meinem inneren Auge.
Jedes mal tat es so verdammt weh... Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass du mich einfach nur hasst, mich hässlich findest und willst, dass ich aus deinem Leben verschwinde...
Aber dann warst du wieder so unglaublich süß, so nett, so verständnisvoll... so sexy.
Komme ich deswegen nicht von dir los?
Ich habe es so oft versucht, aber ich kann dich nicht hassen.
Egal, wie oft ich mir all den Schmerz, den ich wegen dir erlitten habe, vor Augen führe, egal, wie oft ich an all deine schlechten Seiten denke...
Egal, wie sehr ich es auch versuche, irgendwie liebe ich dich immer noch.

Samstag, 15. Juni 2013

Du willst nur das beste.

Ich sah Bilder, Bilder von dir. Damals warst du noch jung, etwas älter als ich jetzt bin.
Zuerst sah ich nur eine junge Frau, doch dann fing ich an, nachzudenken. Ich sah die Fehler, die diese junge Frau, die du gemacht hast.
Jetzt verstehe ich.
Es ist nicht so, als hättest du keine Fehler gemacht und würdest von mir dasselbe verlangen wollen...
Es ist so, dass du nicht willst, dass ich dieselben mache.

Freitag, 14. Juni 2013

Lebensfreude? Wo bist du hin?



Wo ist meine Lebensfreude?
Mein übersprudelndes Wesen, meine fröhliche Art?
Mein Mitgefühl und meinen Gemeinschaftssinn?
Mein Lächeln, mein Lachen, mein Witz, meine Energie?

Verweht im Wind...

und alles was ich noch fühle, ist... nichts.

Ich sage nicht, dass ich dir die Schuld gebe... ich sage nur, du hast deinen Beitrag geleistet.

Mittwoch, 12. Juni 2013

echte Freunde



Ich brauche keine Freunde, die nicht zu mir halten, wenn ich sie am meisten brauche.
Ich will mich nicht verstellen, ich will so sein dürfen wie ich bin.
Ich will nicht nur akzeptiert werden, nein, ich will gemocht werden.
Ich will, dass man mir vertraut und auch selbst vertrauen können.
Ich will nicht immer nur zuhören müssen, ich will auch selbst mal erzählen.
Ich will, dass meine Freunde auch in der Öffentlichkeit zu mir stehen, ganz egal wie ich aussehe.
Ich will auf meine Freunde zählen können.

Ich verlange nichts unmögliches oder etwas, das ich selbst nicht einhalte.

Also was ist so schwer daran?

Dienstag, 11. Juni 2013

Überleben (lyrics)


Ich werd dich überleben,
aber ich werde nie mehr dieselbe sein.
Ich werd mich nicht verlieren,
egal was passiert und stürzt meine Welt auch ein.
Du kannst mich nicht zerstören
Das kann keiner - das kann nur ich allein.
Ich werd dich überleben!
Aber ich werde nie mehr dieselbe sein!

Die Stille ist so leer,
kein Vogel wird mehr singen.
Und mein Herz ist aus Glas, wie schnell kann es zerspringen?
Ich bete nur noch, dass dieser Tag vergeht...

Ausschnitt aus "Überleben" von Eisblume

Unsere Herzen


Wir hielten unsere Herzen in den Händen...

Montag, 10. Juni 2013

Weißt du noch?


Du glaubst, du kommst einfach wieder und alles ist gut? Weißt du etwa nicht mehr, was du getan hast?

Du hast mich sehr verletzt. Weißt du noch?
Du hast meine Gefühle mit Füßen getreten. Weißt du noch?
Du hast mich einfach verlassen. Weißt du noch?
Du hast mir gezeigt, dass ich nichts wert bin.

Weißt du das noch? Oder hast du mich schon längst wieder vergessen?

Ich kann mich noch genau an all die schlaflosen Nächte erinnern, die ich wegen dir verbracht habe! Als ich mir Sorgen machte, um dich und um unsere Zukunft.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass ich dir nie wichtig war. Dir war alles egal, es ging doch nur um dich!

Auch wenn du es einfach vergessen kannst, ich kann es nicht!

Ich bin stark - ohne dich!



Ob du es glaubst oder nicht, ich kam gut allein zurecht. Ich brauche dich nicht, um glücklich zu sein. Das habe ich erkannt, als du einfach gegangen bist. Ich brauche niemanden, der nur in guten Zeiten für mich da ist, aber mich sofort im Stich lässt, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.

Geh einfach!



Wieso musstest du dich wieder in mein Leben einmischen?
Ich hatte gerade angefangen, die Scherben wieder aufzusammeln, die du beim letzten Mal hinterlassen hattest. Ich hatte mich wieder stark gefühlt, selbstsicher.
Aber jetzt weiß ich, das war nur eine Illusion. Denn jetzt, wo ich dich wieder sah, fühlte ich wieder, was ich damals fühlte. Geh einfach, ich will wieder stark sein, ich will mein eigenes Leben leben.

Ist Gestern ein Hindernis für Morgen?



Bei manchen Dingen sind wir uns manchmal sehr sicher. Wir glauben, alles muss so sein, wie wir denken, dass es das beste ist. Manchmal läuft es auch wirklich so. Alles geht gut, doch dadurch werden wir uns zu sicher. Und ehe wir uns versehen, ändert sich alles schlagartig und wir sind einsam und allein.
Denn dadurch, dass wir uns zu sicher werden, hören wir auf, darum zu kämpfen, was uns wichtig ist.
Wir hören auf, für unsere Ziele zu kämpfen.
Wir hören auf, unseren Eltern zu zeigen, wie sehr wir sie lieben.
Wir hören auf, unserer Liebe und unseren Freunden zu zeigen, wie sehr wir sie schätzen und brauchen.
Wir hören auf, uns für irgendetwas wirklich anzustrengen.

Und dann ist es auf einmal zu spät und wir sitzen nur noch vor den Scherben. Das ist der Moment, in dem wir anfangen sollten, aufzuhören, dem nachzutrauern was war und auf das hinzuarbeiten, was sein wird.

Samstag, 8. Juni 2013

Bereuen?


Ich habe ihm gesagt, ich bräuchte etwas Raum für mich, er hat eingewilligt und gesagt es wäre schon in Ordnung, er würde sie verstehen. Wieso fühle ich mich denn dann so schuldig? Es war doch alles gut?
Ach, wem will ich was vormachen. Ich habe doch ganz genau gesehen, wie verletzt er war. Dieser verlorene Blick... ich hatte mir geschworen, dass ich nie wieder zulassen würde, dass er mich so ansah. Dass ich jeden fertig machen würde, der ihm so weh tat. Und jetzt war ich diejenige.
Ich wollte die sein, die immer für ihn da war, die mit ihm lachte und weinte. Doch war das jetzt überhaupt noch möglich?
Wieso machte ich mir jetzt solche Gedanken? Ich hatte ewig mit der Entscheidung gerungen, ob ich ihn um eine Auszeit bitten sollte oder nicht. Und jetzt bereute ich ihn? Ich konnte es jetzt nicht mehr zurücknehmen... und ich musste mir eingestehen, dass er auch mal alleine klar kommen musste. Ich konnte nicht alles für ihn machen, daran würde ich früher oder später zerbrechen.

Freitag, 7. Juni 2013

Leistung. Ergebnisse. Wer schafft das?



Sie fühlte sich als würde ihr Kopf explodieren. Das war einfach alles zu viel.
Sie sollte arbeiten und lernen.
Sie sollte sich um alle kümmern.
Sie sollte alles richtig machen, überall sollte sie glänzen.
Sie sollte funktionieren.

Man erwartete Leistung von ihr, wollte Ergebnisse sehen.
Aber das schaffte sie einfach nicht mehr. Es war auch nicht so, dass sie einfach aufgegeben hätte. Sie hatte es wirklich versucht, allem gerecht zu werden, was ihr aufgetragen wurde. Es kam ihr so vor, als würde es immer mehr und mehr werden. Die Last auf ihren Schultern war kaum mehr zu ertragen. Sie konnte das alles nicht mehr... Alles, was sie wollte, war einfach aufzugeben und sich endlich etwas auszuruhen.
Letztendlich hatte sie genau das getan: Aufgegeben.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Ich habe zu viel erwartet...


Ich erwarte zu viel... von mir, von meinen Freunden, von meiner Familie... aber am allermeisten von dir.
Dabei habe ich mich immer wieder selbst quer gestellt, weil ich Angst hatte, den Erwartungen von anderen nicht gerecht zu werden. Und jetzt habe ich den selben Fehler gemacht.
Ich habe erwartet... vorausgesetzt... weil ich alles für dich tun würde. Dabei habe ich dich nie gefragt.

Ich kann nicht alles von dir erwarten.
Ich kann nicht erwarten, dass du gleichzeitig stark bist, aber auch sanft.
Ich kann nicht erwarten, dass du mich verstehst.
Ich kann nicht erwarten, dass du zu mir stehst.

Ich kann nicht erwarten, dass du immer für mich da bist.

Und das schlimmste ist: Ich war wirklich überrascht, dass ich das nicht kann.

Dienstag, 4. Juni 2013

Du wirst es nie sehen...


Du bist nicht gut für mich... das weiß ich jetzt. 
Ich habe mich in dich verliebt, weil ich mich an deiner Seite schön fühlte. Ich fühlte so viel Glück...
Doch gleichzeitig wusste ich, dass du nicht so empfindest. Ich bin ja nicht blind, das habe ich gemerkt. Aber mein Herz wollte es nicht wahrhaben.
Deswegen fühlte ich auch Schmerz, wenn ich auf deine Antwort wartete, die nie kam. Wenn ich darauf wartete, dass du mich mit diesen leuchtenden Augen ansiehst, in die ich mich verliebt habe. Wenn ich auf dein schönes Lächeln wartete, das mein Herz einst zum Schmelzen brachte.
Mit der Zeit wurde alles nur noch schlimmer, denn du hast nun begonnen mich zu vollkommen zu ignorieren. Jetzt bekomme ich nicht einmal mehr eine halbherzige Antwort. Und das schlimmste ist, dass du wahrscheinlich nie merken wirst, wie weh du mir damit tust. Ich bin dir inzwischen so egal geworden, du bemerkst mich gar nicht mehr.
Das Glück ist vergangen, der Schmerz aber geblieben.
Jetzt wird es immer klarer: Ich muss dich vergessen, du bist nicht gut für mich. Doch mein Herz wehrt dich immer noch. Mein Blick fliegt noch immer sofort zu dir, wenn du in der Nähe bist... und jedes Mal macht mein Herz einen schmerzhaften Satz.
Du wirst es nie sehen, aber ich will dich immer noch. Obwohl du mich nicht willst, kann ich dich einfach nicht vergessen.

Montag, 3. Juni 2013

Gedanken über Gedanken


Meine Gedanken überschlugen sich förmlich. Ich versuchte, eine Einigung zu finden, mit der wir alle glücklich werden würden, denn das war es, was ich mir wünschte. All die Menschen, die schon so viel für mich getan hatten, sollten endlich glücklich sein. Auch wenn ich vielleicht nach außen hin oft kalt und teilnahmslos wirkte, zerbrach ich mir jeden Tag und jede Nacht den Kopf darüber. Es raubte mir den Schlaf und mittlerweile fühlte sich mein Kopf an, als würde er platzen.
Aber was sollte ich tun? Es war so schwer, etwas zu finden, mit dem alle zufrieden sein würden.
Und je länger ich nachdachte, desto klarer wurde mir, dass sich meine eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen immer wieder in den Vordergrund drängten. Vielleicht war das ja der Grund, dass ich keine Lösung fand...
Aber hatte ich überhaupt das Recht dazu, eigene Vorstellungen zu stellen? Ich war doch diejenige, die immer wieder alles kaputt machte...

Sonntag, 2. Juni 2013

Teddy, bist du für mich da?


Sie stürmte in ihr Zimmer, ihr Gesicht war tränenüberströmt. Wieso hassten sie nur alle so sehr? Sie knallte die Tür hinter sich zu und setzte sich davor auf den Boden. Wieso machte sie nur immer alles falsch? Wieso konnte sie nichts richtig machen?
Nach einer Weile stand sie auf und ließ sich auf ihr Bett fallen. Als sie den Kopf zur Seite drehte, sah sie ihn: Ihr Teddy. Vergessen lag er in einer Ecke ihres Zimmers. Schnell holte sie ihn und legte sich mit ihm zusammen wieder in ihr Bett. Sie drückte ihn so fest sie nur konnte. Und während sie so da lag, versiegten ihre Tränen, ihr Atem wurde gleichmäßig und sie schlief ein.
Das hatte sie schon früher, als kleines Mädchen getan. Immer wenn der Tag einfach nur schlecht war und sie mal wieder total fertig nach Hause kam, nahm sie ihren Teddy und schlief ein.
Denn er war der einzige, der immer zu ihr hielt. Er hielt die Monster in ihren Albträumen fern. Der kleine kuschelige Bär hielt immer zu ihr. Auf ihn konnte sie sich immer verlassen.

Samstag, 1. Juni 2013

Nie wieder vertrauen


Sie konnte es einfach nicht erzählen. Sie konnte weder ihren Eltern, noch ihren Freunden sagen, wie es ihr wirklich ging. Stattdessen sagte sie einfach: "Mir geht’s gut. Was soll schon sein?"
Aber in Wirklichkeit unterdrückte sie nur ihre Tränen.
Sie konnte ihnen allen nicht vertrauen, sie konnte niemandem mehr vertrauen. Nicht, seit sie es einmal jemandem erzählt hatte, und derjenige nur über sie gelacht hatte und allen gesagt hatte, was mit ihr los war. Dabei hatte sie das gar nicht gleich gemerkt, sie war viel zu sehr davon überzeugt gewesen, vertrauen zu können. Doch in der folgenden Woche hatte sie immer mal wieder irgendwo etwas hastig geflüstertes gehört  und allzu wissende Blicke auf sich gespürt. Da war es ihr schmerzlich bewusst geworden:
Sie hätte nicht vertrauen sollen.
Und sie traf eine Entscheidung:
Sie würde nie wieder vertrauen.