Verzweiflung

Du treibst mich zur Verzweiflung.

Denn ich habe das Gefühl, dass du immer aus meiner Hand in einen Abgrund gleitest, den du dir selbst gräbst.

Du treibst mich zur Verzweiflung.

Denn ich habe Angst, dass der Abgrund zu tief sein wird.

Du treibst mich zur Verzweiflung.

Denn du steckst tief im Abgrund.

Du treibst mich zur Verzweiflung.

Denn ich habe Angst, dass der Abgrund dich nicht gehen lässt.

Ich treibe mich zur Verzweiflung.

Denn ich habe Angst, dass ich nicht genug Kraft habe, es zu verhindern.

Du treibst mich zur Verzweiflung.

Denn du stößt mich von dir.

Du treibst mich zur Verzweiflung.

Denn du stürzt dich kopfüber in den Abgrund.

Ich bin verzweifelt.

Denn du nimmst meine Hand nicht an.

Ich bin verzweifelt.

Denn ich kann deine Selbstverleugnung sehen.

Ich bin verzweifelt.

Denn ich kann deinen Selbsthass sehen.

Ich bin verzweifelt.

Denn ich sehe deine Tränen.

Ich bin verzweifelt.

Denn ich sehe deine Lüge.

Ich bin verzweifelt.

Denn ich habe Angst, einen Fehler gemacht zu haben.

Ich bin verzweifelt.

Denn ich habe Angst vor deinem Hass.

Ich bin verzweifelt.

Denn ich will dich nicht verlieren.

Ich bin verzweifelt.

Denn es ist alles meine Schuld.

...

Ich bin verzweifelt.

...

Was soll ich tun?

...

Ich habe einen Fehler gemacht.

...

Vor langer Zeit schon.

...

Es tut mir leid.