Sollte jemand Probleme haben, die Texte der Bilder zu übersetzen, lasst es mich irgendwie wissen, ich helfe euch :)

Mittwoch, 31. Juli 2013

Sehnsucht


Ich nahm alles zu selbstverständlich, dachte, es würde ewig währen...

Ich vermisse dich, wirklich. So sehr, dass es sogar mich selbst überrascht. Ich vermisse es, dass du morgens das erste ist, das ich sehe. Die Wahrheit ist: Du warst immer da. Und jetzt weiß ich nicht, was ich ohne doch tun soll
Ich gäbe alles, um noch einmal in deinen Armen liegen zu können...

Dienstag, 30. Juli 2013

Nichts ist schlimmer als alles andere

Wo ist all die Trauer, der Schmerz, der Frust, all die Angst... wohin sind sie gegangen?
Meine Gefühle... sie sind weg.

Gerade jetzt, wo es selbstverständlich scheint... Gerade jetzt, sind sie weg.
Und ich fühle nichts.
Gar nichts, selbst, wenn ich weinen wollte, ich könnte nicht.
Selbst, wenn ich lachen wollte, es wäre falsch.

Um mich herum vergehen alle in Trauer, Depression, Schmerz und Angst vor der Zukunft.
Warum ich nicht?
Warum ist mir alles so egal?

Ich fühle nichts... und doch ist da ein Gefühl der Leere.
Diese Leere, die mich verschlingt bis ich nicht mehr ich selbst bin... mich gleichgültig zurück lässt.

Und gerade die Gewissheit ist es, die dazu führt, dass es mir doch schlecht geht.
Die Gewissheit, dass ich mich schlecht fühlen sollte...
Ich habe kein Recht dazu, mich nicht schlechter zu fühlen, als jeder um mich herum.

Montag, 29. Juli 2013

Enttäuschung



Ich habe immer versucht, das Gute in dir zu sehen. Habe zu dir aufgeschaut, dich angehimmelt. Immerhin warst du der, der alles konnte, der, der mich vor allem beschützen konnte und immer für mich da war.
Du wunderst dich, wieso ich auf einmal so sarkastisch bin? Wieso ich nicht mehr dein kleines liebes Mädchen bin?
Was erwartest du denn von mir?

Sonntag, 28. Juli 2013

Sonst bin ich diejenige, die geht


Ich werde dir nie wieder vertrauen. Denn, Tatsache ist:
Du bist unfähig, dich um andere zu kümmern.
Wie solltest du das auch? Du kommst nicht einmal mit dir selbst zurecht.
Du bist selbst noch so sehr Kind, dass du nie eines erziehen könntest.
Dir sind andere schlicht egal. Wenn dir etwas zu viel wird, dann gehst du einfach.
Das hast du schon immer getan, ich war nur zu naiv, es zu erkennen.

Entweder, du änderst das... oder ich bin diejenige, die einfach geht.
Denn du hast mich so verletzt, wie es nur wenige können.
Und das ist etwas, das sich nicht wiedergutmachen lässt.
Es ist etwas, das ich dir nie verzeihen werde, Papa.

Samstag, 27. Juli 2013

Wenn ich daran denke


Und auf einmal ist er da, der Tag X.
Ich hatte mich schon so lange davor gefürchtet.
So lange habe ich mich dagegen gewappnet...

Doch jetzt muss ich feststellen... ich fühle nichts. Rein gar nichts.
Sollte ich mich deswegen schlecht fühlen? Ich glaube schon.
Allen um mich herum geht es schlecht deswegen, nur mir macht es gar nichts aus.
Dabei sollte es das. Ich sollte eigentlich ein Häufchen Elend sein.
Warum bin ich das nicht?

Freitag, 26. Juli 2013

Ich weiß nicht, woran es liegt...


Manchmal bin ich so voller Worte, die nach außen drängen, die ich unbedingt niederschreiben muss.
Und manchmal bin ich so leer, dass ich nicht weiß, wie ich mich fühlen soll.
Ich bin so leer, manchmal vergieße ich eine Träne, nicht mehr...

Dienstag, 23. Juli 2013

Tränen... Schon wieder? Warum?


Mir ist manchmal zum heulen zu Mute... ich weiß nicht mal wieso.
Es überkommt mich einfach so, ich fange schon an, zu glauben, dass es gar keinen Grund gibt.
Ich fühle mich schlecht, darum kommen die Tränen.

Sonntag, 21. Juli 2013

Fehler sind endgültig

Das Blöde an einem Fehler ist, dass man ihn nicht mehr rückgängig machen kann. Was geschehen ist, ist geschehen. Man macht einen einzigen Fehler und schon ist nichts mehr, wie es einmal war. Es ist fast, als wäre man nach diesem Fehler nicht mehr so unschuldig wie vorher. Man wird vorsichtiger, denn man weiß nun, wie es sich anfühlt, jemandem weh zu tun.
Da nützt auch kein Flehen, kein Betteln nach Verzeihung. Es kann verziehen werden, natürlich. Aber dadurch macht man diesen Fehler nicht ungeschehen, es bedeutet nur, diesen Fehler vergessen zu wollen, nichts weiter.
Denn egal, wie oft man sich entschuldigt, der Fehler ist gemacht. Er kann nie wieder rückgängig gemacht werden.
Man kann nur daraus lernen und dafür sorgen, dass es nie wieder geschieht.

Samstag, 20. Juli 2013

Und auf einmal warst du wieder da


Ich dachte, ich wäre endlich darüber hinweg...
Über dein Lächeln, deine Augen, dein Lachen... deine Stimme.
Doch ich wollte dich einfach zu sehr vergessen. All die schönen Erinnerungen, all den Schmerz.
Ich bin nicht darüber hinweg, nein, ich habe dich einfach verdrängt.
Wie sonst ließe sich das Herzklopfen erklären?

Dienstag, 16. Juli 2013

Ich will doch nur getröstet werden


Was schaust du mich so ungläubig an?
Ich weiß, dass es Menschen gibt, denen es schlechter geht als mir. Menschen mit körperlichen oder psychischen Schmerzen... Menschen, die ganz allein ihre Familie ernähren müssen, die selbst krank sind, die keine Ahnung haben, wie sie es schaffen können...
Aber jetzt gerade fühle ich mich einfach schlecht. Jetzt gerade möchte ich einfach nur vergessen, dass es Menschen gibt, denen es noch viel Schlechter geht als mir...
Ich will einfach nur in den Arm genommen werden. Ich möchte für einen Moment das Gefühl haben, dass es jemanden gibt, der mich versteht. Ich möchte, dass du mich tröstest. 

Montag, 15. Juli 2013

Die Einsamkeit der Beobachter


Mitten auf dem belebtesten Platz war sie, zur belebtesten Stunde des Tages. Sie erkannte einige bekannte Gesichter, aber vielleicht bildete sie sich das auch nur ein... Denn jeder ging an ihr vorbei, ohne ein Wort. Niemand sah sie an, jeder hatte den Blick starr auf etwas gerichtet, dass sie nicht sehen konnte. Sie alle lachten, redeten, ärgerten sich... Jedoch nie mit ihr. So sehr sie sich auch anstrengte, ein freundliches Gesicht zu finden, jemand, mit dem sie reden konnte...
Aber das würde nie passieren. Sie war nur die stille Beobachterin. Die, die nie wirklich am Leben teilgenommen hatte. Die, die von der Gesellschaft ausgegrenzt und ignoriert wurde.
Wieso sollten sie auch ausgerechnet mit ihr reden?
So war es jeden Tag. Manchmal warf jemand ein Cent-stück in die alte Dose vor ihr. Aber das hatte auch nichts mit Mitgefühl oder Sympathie für sie zu tun, da machte sie sich nichts vor. Sie alle wollten nur ihr schlechtes Gewissen beruhigen, das sie bekamen, wenn sie eine arme Obdachlose sahen.
Hier scherte sich keiner darum, wie sie im Innern war, was sie im Leben geleistet hatte, oder wie sie so verarmt war. Für viele war sie ein "Schmarotzer", nichts weiter.

Samstag, 13. Juli 2013

Sie wollte fliegen... (lyrics)

Sie sitzt allein Zuhaus' weint sich aus,
ihr Dad kommt bald nach Haus'.
Dass sie es schon so schwer im Leben hat
egal da scheißt er drauf.
Sie ist so jung,
versteht nicht, was ihrem Schicksal widerfährt.
Nach den ersten 10 Malen hat sie sich nicht mehr gewehrt
und wenn dann wurde sie geschlagen
und gibt so seit langer Zeit keinen Mucks,
doch sieht sie an den Tränen ihrer Mutter dass es falsch sein muss.

Die Lehrer sehen, dass sie richtig depressiv ist,
aber tun nichts, weil sie davon ausgehen,
dass es nicht ihr Gebiet ist.
Ihre Mutter ist schon lange viel zu krank und zu schwach
und ohne Mann hätte sie kein Geld für Proviant und ein Dach.

Sie lebt in Angst jede Nacht.
Er lässt sie niemals in Ruh -
jeden Moment könnte er kommen, sie zwingen, es wieder zu tun.

Jeder Tag eine Qual.
Sie kennt es nicht, ihn zu lieben
und sehnt sich täglich, doch vergeblich
nach unendlichem Frieden.
Aber leider ist die Realität deutlich verschieden.
Und kann sie endlich einmal schlafen, träumt sie vom Fliegen.

Sie will Fliegen, die Flügel spreizen
frei sein und gehen.
Über die Wolken gleiten 
endlich diesen Scheiß nicht mehr sehen.
Sie will fliegen in die wunderschöne Welt nach dort oben.
Aber sie kann es nicht,
denn irgendetwas hält sie am Boden.

Eines Tages sitzt sie da mit einem Blatt
und versucht panisch all die Tragik ihrer Tage
zu verfassen in einer Nachricht,
die den Namen ihrer Mum trägt, die im Wohnzimmer schlief.
Am nächsten Morgen sieht sie den Brief, öffnet den Umschlag und liest:

Liebe Mama,
wenn du das liest bin ich nicht verblieben.
Du sollst wissen, dass ich dich liebe, doch ich träumte vom Fliegen.
Mach dir keine Sorgen,
auch wenn du mich nicht verstehen kannst.
Und keine Angst, ich flieg nur so weit weg,
dass ich dich noch sehen kann.
Ich hab es nicht mehr ausgehalten, weinte,
doch bald bin ich glücklich.
In der neuen Welt gibt’s keine Gewalt.
Und vor allem gibt es ihn nicht,
kein: ,,Zieh dich aus und sei still"
und in meiner Welt kann jedes kleine Mädchen fliegen wenn's will.

Darunter stand: Lebe wohl Mama,
ich werde auf dich warten.
Das ganze unterschrieben mit ihrem so sterblichen Namen.

Die Mutter weinte, wusste, es wird eben irgendwann passieren,
das Papier war wellig von den vielen Tränen, die darauf fielen.

Sie will Fliegen, die Flügel spreizen
frei sein und gehen.
Über die Wolken gleiten,
endlich diesen Scheiß nicht mehr sehen.
Sie will fliegen in die wunderschöne Welt nach dort oben.
Doch sie kann es nicht,
denn irgendwas hält sie am Boden.

Sie sitzt allein auf dem Dach des Hauses,
schaut in die Nacht dort draußen.
Nur noch 20 Stockwerke bis all die Last dann aus ist.
Die Straße ist so fern, alles wirkt so kalt und arm.

Sie schließt die Augen, streckt die Arme alles wird so leicht und dann
hebt sie ab, fliegt davon, sieht den Frieden.
In der Nacht war sie endlich mal zufrieden und kann fliegen.
In der Luft verlor sie all die Last und harte Angst.
Bis ihr schon toter Körper irgendwann lächelnd auf der Straße landet.

Und dann ist es still, kein schreien und keine Sirenen,
Nur am nächsten Morgen liest man
von irgend so einem Mädchen,
ein Mädchen, das da aufgeben musste,
weil sie aus ewigem Frust und der Angst keinen Ausweg mehr wusste.

Nur weil du sie in ihren eigenen Tränen ertränkt hast
fühlst du dich angesprochen, dann bist du der Abschaum der Menschheit.

Und für den Rest gilt:
Ihr habt eure Kinder zu lieben,
sonst hat auch deine Tochter irgendwann
die Träume vom Fliegen!

Sie wollte Fliegen, die Flügel spreizen
frei sein und gehen.
Über die Wolken gleiten,
endlich diesen Scheiß nicht mehr sehen.
Sie wollte fliegen, endlich leben friedlich dort oben
und heute ist sie dort,
denn niemand hier hielt sie am Boden.

"Fliegen" (ohne diverse Wiederholungen) von "Schlaflos"

Freitag, 12. Juli 2013

Dein Opfer?! Das ich nicht lache!


Ich werde nie wieder dein Opfer sein! Von nun an wirst du mich erst richtig kennen lernen! Du glaubst, ich kann das nicht? Ich bin zu nett dafür?! Tja, selbst schuld... Erst du hast mich so weit gebracht...

Kein Bedauern für das verratene Vertrauen.
Kein Verstecken im Schatten mehr.
Denn ich werde nicht warten bis die Schuld zurück gezahlt ist.
Deine Zeit ist gekommen!

Ausschnitt aus "Victimized" von Linkin Park

Donnerstag, 11. Juli 2013

Ich soll einfach so verzeihen?!


Du glaubst, ich verzeihe dir wenn du mir teure Sachen kaufst?
Du glaubst, du kannst meinen Schmerz einfach weglächeln?

So einfach ist das nicht. Ich kann dir nicht einfach so verzeihen, dass du mich damals weggeworfen hast. Du wolltest mich nicht mehr, das hast du mir immer wieder aufs neue gezeigt. Du kannst schon froh sein, dass ich dir nicht auf der Stelle die Augen auskratze.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Papa, du hast es versprochen...


Sie war schon ganz aufgeregt. Ihre Tasche war gepackt und jetzt konnte sie es gar nicht erwarten bis er endlich kam und sie abholte. Sie wollte fast vor Freude auf und ab springen.
Solche Treffen waren selten geworden, seit ihre Eltern sich getrennt hatten. Früher war er jeden Tag da gewesen, aber jetzt sah sie ihren Vater nur noch einmal im Monat.
Mit der Zeit ging ihre Freude jedoch in Nervosität über. Was, wenn er wieder nicht kam? Nein! Er musste einfach kommen. Er war doch ihr Papa. Sie sah immer öfter auf die Uhr. Er war schon spät dran. Da legte sich eine Hand auf ihre Schulter. Ihre Mutter stand hinter ihr. "Mama ich weiß was du sagen willst. Aber es stimmt nicht! Er hat mich nicht schon wieder vergessen! Er wird kommen!" sagte sie trotzig und schüttelte die Hand ab.
Sie starrte weiter auf die Uhr. Komm schon, Papa... Du hast es versprochen... Sie wartete eine volle Stunde. Doch er kam nicht. Schließlich setzte sie sich auf den Boden und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Ihre Mutter rief bei ihrem Vater an. Die Antwort ihres Vaters war so laut, dass sogar sie es hören konnte. Es war die laute, ausgelassene Stimme eines Betrunkenen, der ins Telefon lallte, er habe wichtiges zu tun und wer zum Teufel sollte dieses Kind sein, von dem sie sprach?! Nein. Nein! Nein nein nein nein!!! Er hat es doch versprochen... Ihre Mutter nahm sie in den Arm und sagte etwas, doch das hörte sie gar nicht mehr. Sie ließ die Tränen fließen. Jetzt hatte es keinen Sinn mehr, sie zurück zu halten. Er würde nicht kommen. Schon wieder.

Montag, 8. Juli 2013

Wenn du mich jetzt sehen könntest... (lyrics)

Oh wenn du mich jetzt sehen könntest..

Es war der 14. Februar, Valentinstag.
Die Rosen kamen, aber du wurdest mir genommen.
Ich trage ein tätowiertes Amulett auf dem Arm, um alle Schäden abzuwehren.
Ich versuche, mich zusammen zu reißen, aber die Wahrheit ist: Du bist weg.
Und ich werde dir nie diese Lieder zeigen können...
Papa, du solltest die ganzen Reisen sehen, die ich mache.
Ich sehe dich neben Mama stehen.
Immer mitsingend, Arm in Arm.
Es gibt Tage, an denen ich meinen Glauben verliere.
Weil dieser Mann nicht nur gut war, er war großartig.
Er würde sagen "Musik war das Zuhause deines Schmerzes"
Als ich klein war, erklärte er mir:
"Nimm diese Wut, schreib es auf ein Blatt
Nimm das Blatt auf die Bühne
Blase damit das Dach vom Platz."
Ich versuche, dich stolz zu machen.
Alles zu tun, das du getan hast.
Ich hoffe, du bist dort oben mit Gott.
Und sagst: "Das ist mein Sohn."

Ich suche immer noch nach deinem Gesicht in der Menge.
Oh wenn du mich jetzt sehen könntest...
Würdest du dich schämen oder wärst du stolz auf mich?
Oh wenn du mich jetzt sehen könntest...

Wenn du mich jetzt sehen könntest, würdest du mich erkennen?
Würdest du mir auf die Schulter klopfen oder mich kritisieren?
Würdest du dir jede neue Falte in meinem verheulten Gesicht ansehen?
Deine Hand auf mein Herz legen, das seit dem Tag kalt ist, an dem du gehen musstest?
Ich weiß, es ist schon eine Weile her, aber ich sehe dich, als wäre es gestern gewesen.
Ich wünschte, ich könnte dich jetzt sagen hören:
"Du trinkst zu viel und du rauchst zu viel."

Aber wenn ihr mich jetzt nicht sehen könnt, ist das echt beschissen.
Du hast immer gesagt, ich werde nicht wissen, was ein Gewinner ist, bis mir einer begegnet.
Wie ich auch nicht weiß, was Liebe ist, bis ich geliebt und verloren habe...
Und wenn du eine Schwester verloren hast, hat jemand eine Mutter verloren.
Und wenn du einen Vater verloren hast, hat jemand einen Sohn verloren.
Und jetzt fehlen sie alle!
Also wenn ihr jetzt eine Sekunde habt, um auf mich runter zu schauen:
"Mama, Papa, ich vermisse euch..."

Ich suche immer noch nach deinem Gesicht in der Menge.
Oh wenn du mich jetzt sehen könntest...
Würdest du dich schämen oder wärst du stolz auf mich?
Oh wenn du mich jetzt sehen könntest...

Würdest du mich einen Heiligen oder einen Sünder nennen?
Würdest du mich lieben, ob Gewinner oder Verlierer?
Wenn ich in den Spiegel schaue,
sehen wir uns so ähnlich, dass ich schaudere.

Ich suche immer noch nach deinem Gesicht in der Menge.
Oh wenn du mich jetzt sehen könntest...
Würdest du dich schämen oder wärst du stolz auf mich?
Oh wenn du mich jetzt sehen könntest...

"If you could see me now" von "The Script"

Sonntag, 7. Juli 2013

Nicht dein Püppchen


Ich habe eine Neuigkeit für dich:
Ich muss nicht nach deiner Pfeife tanzen!
Ich muss auch nicht bei dir bleiben!
Ich muss dir keine zweite, dritte, vierte Chance geben!
Ich muss dir nicht mehr vertrauen!
Ich muss nicht so aussehen wie du willst!

Ich bin nicht dein Püppchen! Ich habe Gefühle und ein Gehirn!

Normal ist langweilig!


Was schaust du mich so an? Nur, weil ich anders aussehe?
Ich folge nicht der Mode, nein, ich habe meinen eigenen Stil!
Ich sehe nicht aus wie die Models und schon gar nicht wie die im Fernsehen!
Ich habe nicht die gleiche 0-8-15-Frisur wie jeder andere!
Ich schminke mich nicht so wie du, sondern wie ich es schön finde!

Warum schüttelst du den Kopf?
Nur, weil ich anders denke?
Nur, weil ich eine andere Meinung habe?
Nur, weil ich anders reagiere?

Ich bin nicht so wie du und stolz darauf!
Und nur deswegen bin ich gleich komisch, seltsam und sonderbar?
Nein! Ich bin ich! Ich will nicht so aussehen wie jeder andere!

Normal ist langweilig.

Samstag, 6. Juli 2013

Das Schlimmste erwarten


Ich habe gelernt, nicht zu viel zu erwarten. Keine Nettigkeiten, kein Bemühen, nichts. Wenn du die Hand hebst, glaube ich eher, dass du mich schlagen anstatt streicheln willst.
Es tut mir Leid, aber ändern kann ich das nicht.
Ich erwarte nur noch das Schlimmste, so bin ich auf alles vorbereitet.
Ich will einfach nicht mehr verletzt werden.
Das nimmt mir alle Freude, aber das nehme ich in Kauf... Ich will nicht mehr verletzt werden, niemals wieder.

Ich kann dir nicht glauben


Wieso ich dir nicht glaube, dass du mich magst?
Vielleicht, weil ich mich an den Gedanken gewöhnt habe, dass ich nicht gut genug bin, dass ich abstoßend bin und mich nie jemand leiden kann.
Wieso ich es nicht in deinen Augen sehen kann?
Vielleicht, weil ich lieber glaube dass du lügst, als zu glauben und verletzt zu werden.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Werde ich immer alleine sein?


Es heißt immer: "Jeder Topf hat seinen Deckel"

Aber was ist, wenn mein "Deckel" verloren gegangen ist?
Wenn er mich nicht will?
Wenn ich ihn nie finde?
...Was ist, wenn er gar nicht existiert...

Dienstag, 2. Juli 2013

Ich gehe - versteh das!


Manchmal muss man einfach loslassen können...
Weil man nicht mehr verletzt werden will,
nicht mehr ausgenutzt,
nicht mehr für dumm verkauft.

Weil man endlich sein eigenes Leben leben will,
nicht mehr nach den Regeln anderer...

Und ich werde loslassen, weil ich mich eingeengt fühle. Ich will endlich frei sein, ich will mich nicht mehr nach dir richten, ich will einfach nur leben. Wieso kannst du das nicht verstehen??!!

Montag, 1. Juli 2013

Irgendwann werde ich gehen.


Ich werde nicht ewig darüber hinwegsehen, wie du mich behandelst.
Also genieße es solange du kannst.
Denn irgendwann werde sogar ich einsehen, dass es keinen Sinn hat, dass sich nie etwas verändern wird, außer vielleicht zum Schlechten.
Ich werde einsehen, dass diese Art der Beziehung nicht funktionieren kann.
Und dann werde ich nie wieder etwas für dich tun.
Ich werde gehen ohne mich nochmal umzudrehen.