Sollte jemand Probleme haben, die Texte der Bilder zu übersetzen, lasst es mich irgendwie wissen, ich helfe euch :)

Freitag, 31. Mai 2013

DU urteilst über MICH?!

Du glaubst, über mich urteilen zu können?
Du kennst mich seit 5 Sekunden! Und schon glaubst du, sagen zu können, ich wäre arrogant, hochnäsig, weinerlich...?

Vielleicht hatte ich ja nur einen schlechten Tag, eine harte Woche oder habe nachts kein Auge zugetan vor lauter Stress? Ich möchte mal sehen, wie du gelaunt bist, wenn schon am Morgen alles schief läuft!
Oder vielleicht habe ich gerade Stress mit meiner Familie, im Alltag, vielleicht ist auch jemand gestorben, der mir sehr am Herzen lag?
Vielleicht fühle ich mich einsam und allein und muss in jeder Sekunde die Tränen unterdrücken?
Vielleicht habe ich mich mit jemandem gestritten, der mir wichtig ist oder ich habe realisiert, dass meine Beziehung am Ende ist?
Vielleicht bin ich auch einfach krank und habe Kopfschmerzen, dass ich glaube, mein Schädel platzt gleich!

Nein, nach dem "Warum" wird gar nicht erst gefragt, es wird einfach geurteilt!
Leb du erstmal mein Leben, vorher solltest du es nicht wagen, über mich zu urteilen!

Um mal eins klar zu stellen: Du bist auch kein Engel! Vielleicht bin ich nicht perfekt, aber ich bin echt froh, dass ich nicht du bin!

Ich bin so, wie ich bin und tue nicht immer das, was andere von mir verlangen! Und darauf bin ich stolz!

Donnerstag, 30. Mai 2013

ich glaube ich will dich immer noch


Mir war auf einmal so leicht ums Herz... Dass du gegangen bist, war das beste und netteste, was du jemals für mich getan hast.
Dachte ich.
Damals sah ich noch nicht die dunklen Gewitterwolken, voller Angst und Verzweiflung, die sich über mir zusammenbrauten. Auf einmal machten sich Zweifel in mir breit, ob es richtig gewesen war, dich einfach so gehen zu lassen.
Du würdest bestimmt lachen, wenn du es wüsstest. Ich hätte es ja selbst nie gedacht, aber... ich will dich zurück.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Ohne ihn...


Ihre Augen hatten jeglichen Glanz verloren... Das Leben machte keinen Sinn mehr ohne ihn. Sie vermisste ihn. Sie vermisste ihn sogar so sehr, dass sie manchmal schon glaubte, seine Stimme zu hören und seine Anwesenheit zu spüren.
Wieso nur war er gestorben? Wieso hatte sie nichts tun können? Sie war doch seine Frau, sie hätte etwas tun müssen... Es musste einfach etwas geben, was man hätte tun können.
Und diese ganzen Streitereien, die sofort nach seinem Tod begonnen hatten, raubten ihr den Verstand. Es war ihr nie so sehr aufgefallen, aber er war es gewesen, der ihre Familie zusammengehalten hatte. Wie hatte er das nur alles geschafft? Wieso nur mussten sie alle sein Andenken besudeln im ständigen Krieg um die Erbschaft?
Er war alles für sie gewesen. Ihr Fels, an dem sie sich immer festhalten konnte. Ihre große Liebe. Und nicht zuletzt: Der Vater ihrer Kinder und Großvater ihrer Enkelkinder. Ohne ihn fühlte sie sich wieder wie ein kleines Mädchen.
Wie sollte sie nur ohne ihn leben?

Dienstag, 28. Mai 2013

Einen Schritt näher


Alles was du zu mir sagst
Bringt mich dem Abgrund einen Schritt näher
Ich werde zerbrechen!
Ich brauche etwas Raum zum Atmen
Weil ich einen Schritt näher am Abgrund bin.
Ich werde zerbrechen!

Ich glaube die Antworten sind nicht so klar
wünschte ich könnte einen Weg finden zu verschwinden
All diese Gedanken machen machen keinen Sinn
Ich finde Erleichterung in der Ignoranz
Nichts scheint zu passieren
Immer und immer wieder

Genauso wie früher...

Ausschnitt aus one step closer von Linkin Park

Montag, 27. Mai 2013

Deine Rose


Die Rose die du mir geschenkt hast... war das nur, weil du mich als Absicherung wolltest? Dein Mädchen für den Notfall, wenn dich die schöne Frau, mit der du immer lachst, nicht will? Ich weiß, ich bin nicht so schön wie sie... Eigentlich sollte ich diese Frage gar nicht stellen müssen, es ist klar, dass du mich nicht willst.
Aber wieso bekomme ich dann immer dieses Kribbeln im Bauch, wenn ich sie ansehe? Wieso hat mein Herz einen Schlag ausgesetzt, als du mir die Rose gabst? Es ist einfach nur dumm, sich hoffnungslos in dich zu verlieben... Denn genau das ist es: hoffnungslos. Du wirst mich nie lieben, ich bin einfach nicht gut genug.
Ich darf mir keine Hoffnungen mehr machen... Aber ich kann nicht anders!
Es wird sich doch nie etwas ändern...
Wieso solltest du denn sonst einfach gehen?

Samstag, 25. Mai 2013

Warum habe ich dich gehen lassen? -Weil du mich nicht wolltest


Hey Schatz-

Was willst du?

Ich... ich vermisse dich.

Und das fällt dir jetzt ein?
Du wolltest mich nicht mehr
Du hast mir das Herz gebrochen...

Ich vermisse dich. Ich vermisse dein Lachen.
Ich vermisse, dass du immer für mich da warst.
Ich vermisse dich jeden Tag.

Und? Das macht keinen Unterschied mehr... Du hast mich so verletzt...
Das wirst du nie wieder gut machen können.
Egal was du tust, ich werde nie wieder den Fehler machen, dich in mein Herz zu lassen.
Ich habe dich geliebt. Wirklich. Bedingungslos.
Aber dann hast du mich von dir gestoßen und ich habe gelernt, dass ich ohne dich leben kann.
Und das werde ich ab jetzt tun.

Aber ich liebe dich doch!

Ja, diesen Spruch kenne ich.
Das hast du schon mal gesagt.
Es war eine dreckige Lüge.

Nein! Ich meine es Ernst!
Ich liebe dich und ich bereue was ich gesagt habe.
Gib mir noch eine Chance!
Bitte komm zu mir zurück!

Ich habe dir so oft verziehen... Aber nun kann ich das nicht mehr.
Du willst mich doch nur zurück, weil du jetzt weißt, dass dich keine Andere nimmt.

Na und? Dir ergeht es doch nicht anders?
Oder hast du etwa einen Neuen? Ich sehe hier nur dich und mich.

Ich bin nicht wie du. Ich komme allein klar, ich brauche niemanden, damit ich weiß, wie viel ich wert bin.

Du hast mich echt verletzt. Aber jetzt kann ich wieder stehen und sagen: Ich bin ich. Und ich bin stolz drauf. Ich habe dich überlebt, jetzt schaffe ich alles.

Bittersüßer Klang


Der Klang einer Geige hallte durch die Nacht... Die Musik schien keinem eigenen Rhythmus zu folgen, als ob sie direkt aus dem Herzen käme. Sie war so traurig, dass wohl dem Hartgesottensten die Tränen gekommen wären.
Sie saß am schwarzen Meer zwischen den Steinen und beklagte den Schmerz dieser Welt. Allein der Mond, der über sie wachte, hörte stumm zu. 

Freitag, 24. Mai 2013

der Traum von Freiheit



Sie warf noch einen letzten Blick zurück. Wie lange hatte sie schon auf diesen Augenblick gewartet
Sie wollte weg, nur weg von hier. Rennen, so weit ihre Füße sie trugen. Und nun spürte sie den Wind in ihren Haaren und den Boden unter ihren nackten Füßen.
Sie rannte so weit, bis sie zu einem See gelangte. Dort blieb sie nun stehen. Der Himmel schien so blau und endlos weit, dass sie lachen musste. Mit großen Augen sah sie auf den See hinab. Er schien so tief und klar... Sie spürte es, hier gehörte sie hin.
Ihr Kleid war so rein und weiß wie die Wolken und ihre Augen so tiefblau wie der See, der vor ihr lag.
Hier schienen alle Sorgen vergessen. Nie hätte sie gedacht, dass sie jemals so glücklich sein könnte.
So stand sie da... Sie war glücklich.
Sie setzte sich auf den schmalen Pier und schloss die Augen.
Da hörte sie ein etwas, das ihr bekannt vorkam. Es war das Geräusch eines vorbei fahrenden Autos. Schnell riss sie die Augen auf - und blickte an ihre Zimmerdecke.
War das etwa nur wieder ein Traum??

Donnerstag, 23. Mai 2013

Sieh mich an!

Jeder sagt immer, es käme nicht auf das Aussehen an. Aber wenn man nicht entsprechend aussieht, bekommt man gar nicht erst die Chance, zu beweisen, wie schön man innerlich ist.
Wer würde schon einem tätowierten und gepiercten Punk zutrauen, ein liebevoller Vater zu sein, der sich rührend um seine kranken Eltern kümmert?
Wer würde schon einer alten faltigen Dame, die schon etwas gekrümmt steht, zutrauen, einmal gemodelt zu haben?
Wer würde schon einem Emo, dessen Gesicht man hinter seinen Haaren kaum erkennen kann, zutrauen, das schönste Lachen dieser Erde zu haben?


Wer würde sich die Zeit nehmen, durch die harte Schale zu schauen? Niemand.


Also verstecken wir uns lieber hinter Make-up, Muskeln und einem falschen Lächeln, nur um die Chance zu haben, jemandem zu beweisen, dass man es wert ist, angesehen zu werden.

Mittwoch, 22. Mai 2013

Fantasie...


Warum ich mit dem Kopf in den Wolken schwebe?
Dort bin ich schöner, stolzer und stärker. Dort weiß ich, wer ich bin. Dort bin ich unantastbar.
In meiner Fantasiewelt kann mir niemand etwas anhaben. Weder Angst noch Krankheit noch Tod. Nicht einmal du.
Dort musste ich nicht lernen, was es bedeutet, verletzt zu werden.
Meine Fantasie kennt keine Grenzen, und das ist das schönste daran.
Glaub mir, du würdest mich nicht wiedererkennen.

Dienstag, 21. Mai 2013

Lass mich gehen!


Wie soll ich dir glauben?
Wenn du sagst, du machst es gut.
Wenn du sagst, du weißt, dass es ein Fehler war.
Wenn du sagst, du hasst es, mich weinen zu sehen.
Wenn du sagst, du bleibst für immer bei mir.
Wenn du sagst, du kannst nicht ohne mich leben.
Wenn du sagst, du wirst dich ändern.
Wenn du sagst, ich bin die einzige.

...Wenn du sagst, du liebst mich?

Ich sage, du kannst es nicht wieder gut machen.
Ich sage, du wirst es nie bereuen.
Ich sage, du würdest es immer wieder tun.
Ich sage, du wirst nie wieder so sein wie früher.
Ich sage, ich war nie die einzige.
ich sage, du wirst gehen.

Ich sage, dieser "Fehler" hat mir die Augen geöffnet. Er war das beste, was mir passieren konnte. Ich bin nicht mehr das unschuldige Mädchen von früher. Auch ich habe mich verändert. Ich kann ohne dich leben, das hast du mir klar gemacht.

Ich sagte lass mich los!
Ich sagte du sollst gehen!

Montag, 20. Mai 2013

Was keiner sieht...


Ich lächelte und versuchte, dem zuzuhören, was man mir erzählte. Aber ich konnte nicht... Zu stark war der Drang, sie alle einfach zu unterbrechen und von mir zu erzählen. Aber auch das konnte ich nicht, wusste ich doch, dass sie auch alle Probleme hatten. Sie alle verließen sich darauf, dass ich da war, ihnen zuhörte und ihnen half. Sie verließen sich darauf, dass bei mir alles gut lief, auf meine heile Welt. Also durfte ich nicht so selbstsüchtig sein und sie im Stich lassen, ihre Illusion von dem immer fröhlichen, immer hilfsbereiten Mädchen zerstören. Ich presste die Lippen aufeinander und biss mir auf die Zunge. Nein, ich durfte ihnen nichts erzählen. Sie würden mir doch sowieso nicht glauben. Dafür waren sie viel zu sehr davon überzeugt, dass es mir gut ging.
Doch alles, was ich nie gesagt hatte, staute sich in mir an, wurde zu einem riesigen Knoten des Schmerzes. Ich konnte ihn genau fühlen. Doch ich konnte nichts dagegen tun, ich durfte nichts sagen. ich durfte nichts sagen, von den schlaflosen Nächten, durfte nicht erklären, wieso ich immer dünner wurde, durfte nichts von den einsamen Tränen, die ich weinte erwähnen.
Das würde sie doch sowieso alle nicht interessieren, sie wollten mich doch nur um sich haben, wenn sie mich brauchten.

Es ist so kalt hier draußen...


Er hämmerte mit den Händen gegen die Tür "Bitte, mach auf! Es tut mir Leid! Schatz! Was soll ich tun?Es ist so kalt hier draußen..."Doch schon kurze Zeit später musste er sich selbst eingestehen, dass es sinnlos war. Er ließ sich vor der Tür auf den Boden sinken und lehnte den Kopf an die Tür. Was sollte er denn jetzt nur tun? Er war vor die Tür gesetzt worden. Mitten in einer kalten Winternacht, die ihm jetzt, da er nur eine Jogginghose und ein Shirt trug noch um einiges kälter vorkam. Er begann, heftig zu zittern. Jedoch war es nicht die Kälte, die ihm am meisten Sorgen bereitete, sondern, dass er hinausgeworfen worden war. Eine einzelne Träne rann seine Wange hinab. Sie war, so schien es, dass einzige Warme an diesem kalten und düsteren Ort.

Ich bin nicht schön...

Sie hielt kurz inne, um ihr Spiegelbild in einem Schaufenster zu betrachten. Ihre leicht zerzausten Haare hingen glanzlos herab. Die Kleidung sah etwas zerknittert aus, weil sie im Bus mal wieder eingeschlafen war. Ihre ganze Erscheinung zeugte von Erschöpfung. Sie war ein Versager, das wusste sie. Ihre düsteren Augen füllten sich mit Tränen. Sie hasste ihr Aussehen. Nein, das stimmte nicht: Sie hasste alles an sich.

Meine Fehler

Ich sah in deine Augen und auf einmal wurde mir alles klar... Ich sah die Fehler, die ich gemacht hatte, sah, wie ich dich verletzt hatte. Doch ich sah auch, dass ich es nicht wieder gut machen konnte. Ich hatte alles falsch gemacht... wieder einmal.
Und nun bist du wütend... natürlich.

Mein Herz sagt...


"Was sagt dir dein Herz?" Es sagt, es will nicht mehr verletzt werden. Es sagt, es ist zerbrochen wegen dir. Es sagt, es vermisst deine Stimme, deinen Geruch, dein Lächeln, einfach alles an dir... Es sagt, es kann nicht ohne dich leben.

Trösten? Würde ich gern



Er sah um die Ecke, er bekam ein mulmiges Gefühl. Es traf ihn wie ein Schlag - dort saß sie wieder, ganz alleine im Gras. Er hörte ihr Schluchzen, sah ihre zitternden Lippen, er wusste, dass er allein die Schuld daran trug. Doch was sollte er nur tun? Wie fest gefroren stand er da. Er konnte nicht nach vorn zu ihr, aber er konnte auch nicht umkehren und so tun, als hätte er das alles nicht gesehen. Wieso? Wieso nur tat er ihr immer wieder weh...
Er liebte sie doch! Also wieso stritten sie sich immer? Er wusste es nicht... Er wünschte, er könnte etwas tun, aber er konnte sich nicht von der Stelle bewegen...