Sollte jemand Probleme haben, die Texte der Bilder zu übersetzen, lasst es mich irgendwie wissen, ich helfe euch :)

Dienstag, 30. September 2014

Rennen...


Ich will einfach nur noch rennen.
Rennen bis ich nicht mehr kann und alles hinter mir lassen.
Alle Probleme, all die Furcht, all die Lügen.
Meine eigenen und die der anderen.
Aber ich renne und renne und lasse doch nichts zurück.
Ich renne und komme nicht vorwärts.

...Ich stecke fest...

Zuerst hält es mich fest wie dicker Schlamm.
Dann wird der Griff immer fester, immer erdrückender.
Und plötzlich stecke ich fest im Treibsand.
Ich sinke immer tiefer und tiefer.
Ich sehe nichts mehr.
Ich versuche zu schreien, aber der Sand erstickt meine Worte mit meinen Tränen.
Ich höre nur noch die Stimmen aller, die ich so sehr zurück lassen will.
Sie schreien mich an.
Und ich spüre den Schmerz des Sandes, der mich wie tausend Messer durchbohrt und mich zu ersticken droht...

Worte wie eine Maske


Hinter deinen harschen Worten versteckst du dich doch nur.
Ich weiß, du meinst es nicht so.
Und doch verletzt mich jedes dieser Worte so, als würdest du sie meinen.
Ich weiß, ich bin selbst Schuld.
Und doch gräbt sich jedes dieser Worte tief in mein Herz.
Umso schmerzhafter, weil ich weiß, dass es dich genauso schmerzt.
Ich weiß, du willst diese Worte eigentlich nicht sagen.
Du meinst es nicht und doch sagst du das.
Ich fühle mich so zurück gestoßen, weggeworfen, alles, was ich glaubte, all das Vertrauen über den Haufen geworfen...
Denn deine Worte legen sich wie eine Maske über deine Stimme, über dein Gesicht.
Du wirst kalt, gehässig und verletzend.
Ich weiß, in diesem Moment sollte ich mich zurück ziehen, sollte dich allein lassen, sollte mich selbst schützen.
Doch das kann ich nicht, weil ich weiß, das alles ist nur eine Maske, nur eine Verkleidung.
Wieso kannst du nicht einfach sagen, was du wirklich fühlst?

Denn auf diese Weise tust du nur uns beiden weh...